Kaufhaus Jandorf, 2019

Büro- und Verwaltungsgebäude

AUKETT + HEESE erhielt Ende 2017 den Auftrag, das denkmalgeschützte ehemalige Kaufhaus Jandorf, das nach dem Krieg als Haus der Mode der DDR bis 1989 genutzt wurde und danach leer stand, auf Basis eines erweiterten Vorentwurfs in der LP 5 und in Teilen auch in der LP 3, 6 und 7 im Bereich der KG 300 zu beplanen.

Das Gebäude war durch den langen Leerstand und verschiedene nicht vollendete Umbaumaßnahmen wie einer halbfertigen Tiefgarage stark in Mitleidenschaft gezogen. 2017 wurde mit Mercedes ein neuer Mieter und Nutzer gefunden. Die Mieterplanung des Nutzers wurde von AUKETT + HEESE in die Planung integriert. Bei dem Umbau mussten umfangreiche komplexe Lösungen für den Keller mit der halbfertigen Tiefgarage, für die Sanierung der Decken, den Flachdachbereich mit einer großen neuen Dachterrasse und den ehemaligen Lichthof gefunden werden.

Kategorie

Büro

Standort

Berlin-Mitte
Projekt Standort Berlin-Mitte

Status

Abgeschlossen

Timeline

2017 - 2019

Fläche BGF

11.000 m²

Leistungsphasen

3, 5, 6, 7

Bauherr

Israel Jacob Schultz

Fotografie

Tom Wagner/Michael Reitz

Im Bereich des Lichthofs wurde im Dachbereich ein altes Glasdach nach modernen Anforderungen für eine darunter liegende Konferenzzone rekonstruiert. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss wurde dieser Lichthof mit Brandschutzverglasungen und verdeckt integrierten Brandschutzvorhängen zu einem repräsentativen Foyer gestaltet. Die Treppenhäuser, teilweise mit alten Holzvertäfelungen wurden nach Auflagen des Denkmalschutzes saniert, ebenso die Natursteinfassade zu Straße. Ebenso wurde die alten Stahlfenster saniert und durch neue innenliegende Holzfenster energetisch ertüchtigt. Des weiteren wurden verschiedene erhalten gebliebene Türen, Stuckelemente und Holzvertäfelungen saniert und im Bereich der Stützen im 1. OG wurde die alte Stuckverkleidung exemplarisch rekonstruiert.

Im Bereich des Lichthofs wurde im Dachbereich ein altes Glasdach nach modernen Anforderungen für eine darunter liegende Konferenzzone rekonstruiert. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss wurde dieser Lichthof mit Brandschutzverglasungen und verdeckt integrierten Brandschutzvorhängen zu einem repräsentativen Foyer gestaltet. Die Treppenhäuser, teilweise mit alten Holzvertäfelungen wurden nach Auflagen des Denkmalschutzes saniert, ebenso die Natursteinfassade zu Straße. Ebenso wurde die alten Stahlfenster saniert und durch neue innenliegende Holzfenster energetisch ertüchtigt. Des weiteren wurden verschiedene erhalten gebliebene Türen, Stuckelemente und Holzvertäfelungen saniert und im Bereich der Stützen im 1. OG wurde die alte Stuckverkleidung exemplarisch rekonstruiert.

Der Ausbau zu modernen Büroflächen insbesondere in den Bereichen Raumtiefen, Raumakustik und Elektroversorgung der Arbeitsplätze hat von den Planern anspruchsvolle und individuelle Lösungen gefordert. Das bislang nicht genutzte Dach mit dem mit dem beeindruckenden bauzeitlichen Stahldachstuhl wurde ebenfalls zu einer modernen Bürofläche ausgebaut. Ein moderner nicht fertig gestellter Anbau aus den neunziger Jahren wurde fertig gestellt und dem Erdgeschoß als Büroerweiterung zur Verfügung gestellt.  Das Gebäude konnte dem Nutzer im Sommer 2019 übergeben werden.

Der Ausbau zu modernen Büroflächen insbesondere in den Bereichen Raumtiefen, Raumakustik und Elektroversorgung der Arbeitsplätze hat von den Planern anspruchsvolle und individuelle Lösungen gefordert. Das bislang nicht genutzte Dach mit dem mit dem beeindruckenden bauzeitlichen Stahldachstuhl wurde ebenfalls zu einer modernen Bürofläche ausgebaut. Ein moderner nicht fertig gestellter Anbau aus den neunziger Jahren wurde fertig gestellt und dem Erdgeschoß als Büroerweiterung zur Verfügung gestellt.  Das Gebäude konnte dem Nutzer im Sommer 2019 übergeben werden.

Kategorie

Büro

Standort

Berlin-Mitte
Projekt Standort Berlin-Mitte

Status

Abgeschlossen

Timeline

2017 - 2019

Fläche BGF

11.000 m²

Leistungsphasen

3, 5, 6, 7

Bauherr

Israel Jacob Schultz

Fotografie

Tom Wagner/Michael Reitz